Als Student/in hast du viele wichtige Prüfungen zu bewältigen. Mit den Vorwissenschaftlichen Arbeiten sind diese weniger zu vergleichen. Mehr und vor allem intensiverer Stoff wird behandelt. Gleichzeitig wird von dir erwartet, den Lernstoff sauber wiederzugeben. Dafür musst du dich im Vergleich zur Schule sicherer zur Prüfung vorbereiten und auch während der Klausur konzentrierter arbeiten. Eine vergeigte Prüfungsvorbereitung kann in einem Studium schlimme und unnötige Folgen haben. Doch wie erreichst du sicher, entspannt und stressfrei deine gute Note?
Was hält dich vom Lernen ab?
Viele verschiedene Faktoren halten dich schlussendlich vom richtigen Lernen ab. Viele Studenten und Azubis haben Probleme sich zur Prüfungsvorbereitung zu motivieren. Diese entsteht, indem wir Menschen den Sinn nicht sehen, genau dieses Thema detailliert zu lernen. Die fehlende Motivation wird dir hauptsächlich aus der Schule bekannt vorkommen. Dank der breiten Fächervariation waren dementsprechend auch viele Fächer dabei, welche dir keinen Spaß bereitet haben.
Ebenso sehen viele Menschen das große Ganze: Wie lange muss ich vor der Prüfung lernen? Das schreckt unheimlich ab, weil das „Ziel“ dich überfordert. Dadurch fängst du erst gar nicht an, zu lernen.
Halte Hobbies im Griff
Neben der Motivation ist die Ablenkung, besonders heutzutage, ein großes Problem. Die harmlose Variante sind Freunde. Diese rufen nämlich in den besten Situationen an, um beispielsweise Minigolfen zu gehen. Sie denken sich vermutlich, dass du diese Aufgabe noch heute Abend oder Morgen erledigen kannst. Doch du wirst die Aufgabe mit großer Wahrscheinlichkeit nicht erledigen und weiter aufschieben, bis es zu spät ist.
Die weitaus schlimmere Variante sind das Internet und die Vernetzung. Plötzlich klingelt das Handy und du kannst nicht widerstehen, die Benachrichtigung lesen. Aus einer kleinen Benachrichtigung entsteht eine zweistündige Facebook-Session. Und wieder hast du deine Aufgaben nicht erledigt.
Vor der Prüfung – Die richtige Vorbereitung
Ohne eine richtige Prüfungsvorbereitung hast du im Studium kaum Chancen auf eine ordentliche Arbeit. Glücklicherweise existieren viele kleine Tipps zur besseren Prüfungsvorbereitung.
Ziele realisieren
Indem du deine Ziele und tiefsten Wünsche realisierst, erhältst du einen enormen Motivationsschub. Du wirst dir bewusst, wofür du dieses Studium eigentlich belegen kannst. Was möchtest du erreichen? Warum verfolgst du dieses Ziel? Nichts gibt uns mehr Kraft als unsere Vision: Wenn du dein „warum“ kennst, ist das „wie“ egal.
Ausreichend Schlaf
Mit ungefähr 7 bis 8 Stunden Schlaf pro Nacht bist du optimal ausgeruht. Schläfst du zu wenig, bist du müde und du kannst dich schlecht konzentrieren. Jedoch solltest du auch nicht zu lange schlafen, da du dadurch träge wirst. Finde deinen eigenen Schlafrhythmus, denn jeder Mensch benötigt einen individuellen Schlaf.
Lernumfeld
Bei dem richtigen Lernumfeld gibt es zwei unterschiedliche Gruppen. Die „Ordentlichen“ und die „Unordentlichen“. Normalerweise liest du in vielen Ratgebern, dass du deinen Arbeitsplatz ordentlich halten solltest. Doch schlussendlich musst du dich wohlfühlen. Ein kreatives Chaos mag sogar die bessere Wahl für dich darstellen.
Erfolge feiern
Indem du deine kleinen Erfolge feiern kannst, belohnst du dich und deine Leistung. Das motiviert dich und spielt dem Gehirn einen kleinen Streich: Am besten wirst du für die Prüfung lernen, dank der Aussicht auf eine Belohnung. Kleine Ziele können beispielsweise alle auswendig gelernten Fachvokabeln sein.
Mit Freunden lernen
Freunde können tatsächlich nicht nur ablenken, sondern dir während deiner Vorbereitung zur Prüfung sehr behilflich sein. Präsentiere und erkläre die gelernten Informationen deinem Freund oder deiner Freundin. Es spielt dabei keine Rolle, ob dieser alles versteht. Es geht darum, dass du den Lernstoff gut darstellen kannst.
Lernplan erstellen
In 2 Wochen musst du alles für die Abschlussprüfung lernen? Damit du den Überblick behältst, was du konkret zu lernen hast, solltest du einen Zeitplan für deine Abschlussprüfung erstellen. Untergliedere die Themen in Unterthemen. Danach kannst du ein Tagespensum wählen. Der fertig erstellte Lernplan gibt dir jeden Tag vor, was du genau lernen solltest. Das geschieht vor allem in kleinen Schritten, weshalb du nicht gleich überfordert bist.
Zusammenfassen
Wenn du eine Zusammenfassung aller Themen erstellst, merke dir die wichtigsten Punkte. Die aufgeschriebenen Informationen bleiben zudem besser im Gedächtnis. Bei der Erstellung musst du dich nicht strikt an eine Art der Zusammenfassung halten. Lass deiner Kreativität mit Bildern, Mindmaps und Statistiken freien Lauf.
Merkhilfen
Anfangs magst du vielleicht denken, dass du mit dem Lerninhalt keinerlei persönliche Erfahrung verbinden kannst. Doch nach einiger Zeit werden dir garantiert kontextbezogene Aspekte einfallen. Wähle verrückte Situationen, mit denen du den Lerninhalt verknüpfen kannst. Auch Alltagsdinge und lustige Eselsbrücken helfen extrem gut. Teste deine bevorzugte Lernmethode und wirst du kreativ.
Wiederholen
Eine gute Wiederholung ist das A und O für die richtige Vorbereitung zur Abschlussprüfung. Vorbereitung ist alles, ganz besonders, wenn es um Prüfungen geht. Du festigst dein Wissen, wirst sicher und machst dadurch weniger Fehler. Am besten sind Wiederholungen vor dem Schlafen gehen durchzuführen. Dein Gehirn beschäftigt sich nämlich weiter mit den Themen, während du schläfst. Im Idealfall beginnst du 1 Monat vor der Prüfung mit dem Lernen.
Pausen
Um eins klarzustellen: Du bist keine Maschine. Schnelles Lernen für die Prüfung ist nicht möglich. Hast du deshalb auch kein schlechtes Gewissen, wenn du dich eine Zeit lang ablenkst. Koche beispielsweise ein schönes Abendessen oder gehe spazieren. Du bekommst den Kopf frei und kannst danach in aller Frische das nächste Lernkapitel angehen.
Prüfungsvorbereitung: Tipps & Tricks
Du stehst kurz vor deiner Prüfung und hast kaum gelernt? Auch hierfür gibt es einige Tipps für die Prüfungen.
🤫 Ruhig bleiben | Das ist leichter gesagt, als getan. Doch, wenn du dich verrückt machst, kommt garantiert kein gutes Ergebnis zustande. Sammle dich und geh geordnet vor. So nimmst du viel mehr Lerninhalte auf, anstatt sich darüber aufzuregen. |
📌 Lernstoff eingrenzen | Indem du den Lernstoff auf das Wichtigste und Wahrscheinlichste eingrenzt, kannst du die Mehrzahl an Punkten ergattern. Den kompletten Lernstoff kannst du dir sowieso nicht mehr merken. |
🔥 Frag Academify | Akademische Ghostwriter gesucht? Du kannst unsere Experten fragen, ob sie dir den Lernstoff zusammengefasst präsentieren. Somit festigen die Ghostwriter die Inhalte und zusätzlich bekommst du den wichtigsten Input. |
Der Tag der Wahrheit – Deine Prüfung
Du hast dich nun lange genug auf deine Prüfung vorbereitet. Schließlich kommt der Tag der Prüfung.
Benötigtes Material
Dein benötigtes Material wie Stifte und einen Taschenrechner solltest du auf jeden Fall am vorherigen Tag bereitlegen. Kontrolliere die Batterien deines Taschenrechners, spitze alle benötigten Stifte und nimm genug Tintenpatronen mit. Lege dir außerdem einen Snack und ausreichend zu trinken bereit. Am besten dafür eignet sich Wasser oder ein Saft. Durch zu viel Zucker oder Koffein wirst du unruhig und du kannst dich nicht mehr richtig konzentrieren.
Ort der Prüfung
Informiere dich früh, wo die Prüfung genau stattfindet. Am besten plane auch gleich die Anfahrt. Je nachdem, ob du mit der Bahn, dem Bus, dem Auto oder zu Fuß gehst. Plane genug Zeit ein, damit dir eine verspätete Bahn nichts anhaben kann.
Entspannen
Ganz wichtig: Entspannen. Durchatmen und gemütlich starten. Akzeptiere deine Nervosität. Starte mit den Aufgaben, die dir leicht von der Hand gehen.
Fazit – Die richtige Prüfungsvorbereitung
Zu einer ausreichenden Prüfungsvorbereitung während deiner Ausbildung gehören drei wichtige Bestandteile: Ruhe, Planung und Pausen. Selbst wenn du kurz vor der Prüfung anfängst, ist das kein Beinbruch. Jedoch solltest du das nicht als Ausrede nutzen und früh genug anfangen. Und vergiss natürlich nicht, unsere Tipps für die Prüfungsvorbereitung nutzen!